Ein interessanter Beitrag im Blog von Prof. O. Höss von der HfT in Stuttgart zum Thema workflowbasierte Unternehmensanwendungen
Ein interessanter Beitrag im Blog von Prof. O. Höss von der HfT in Stuttgart zum Thema workflowbasierte Unternehmensanwendungen
Die aktive und rege Beteiligung aller Gäste sorgten dafür, dass die Veranstaltung mit Vorträgen von Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft ein voller Erfolg wurden .
Die Veranstaltung eröffnete Prof. Dr. Dr.-Ing. Dr. h.c J. Ovtcharova vom Karlsruher Institut für Technologie mit einer Keynote zu Freigabe- und Änderungsmanagement aus Sicht der Wissenschaft. Sie sprach über die nächsten großen Trends und Herausforderungen im Rahmen von Entwicklungsprozessen wie Big Data und virtuelle Produktentwicklung.
Dirk Ahmann, Senior Manager PLM bei MHP zeigte anhand eines methodischen Ansatzes, wie durch integriertes Freigabe- und Änderungsmanagement Vorlaufzeiten verringert und Änderungskosten gesenkt werden können.
Welche Defizite im heutigen Änderungsmanagement vorliegen und welche Methoden und Werkzeuge zur Verbesserung beitragen können, wurde durch mich erläutert. Dabei wurde der Bogen von der Theorie zur Praxis gespannt und das HCM Änderungsmanagement als workflowbasiertes System zur sicheren Steuerung von technischen Änderungen aller Art vorgestellt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung erfuhren die Teilnehmer dann aus erster Hand von den Unternehmensreferenten, wie in der Praxis Änderungen im Produktlebenszyklus integriert und welche Systeme zur Prozessunterstützung aktuell eingesetzt werden.
Prof. Dr. Marco Groll stellte das Konzept der Daimler AG für ein ganzheitliches Änderungsmanagement auf Basis einer integrierten Produkt- und Prozessintegration vor. Sein Vortrag beleuchtete dabei besonders die gesteigerten Anforderungen an ein automobiles Änderungsmanagement im Rahmen von globalen Änderungsprozessen mit internationalen Entwicklungsteams und großer Stücklistenvielfalt.
Maik Widmann von der Porsche AG schilderte ein ähnliches Szenario in seinem Vortrag zum Änderungsmanagement bei Dr. Ing h. c. F. Porsche AG. Er zeigte dabei auch die Herausforderungen bei modellübergreifenden technischen Änderungen im Rahmen des VW-Konzern-spezifischen modularen Querbaukastens auf.
Markus Reschke, Mitarbeiter der Dynapac GmbH, referierte ebenfalls aus der Praxis und sprach über die Einführung eines Änderungsmanagements-Systems am Beispiel der Software-Lösung HCM Änderungsmanagement. So konnte heute bereits ein deutlicher Rückgang des Verwaltungsaufwandes von 30% erreicht werden.
Durch die Strukturierung der Vorträge von der Theorie zur Praxis hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sowohl einen Überblick zu den theoretischen Aspekten als auch über die Praxis des Änderungsmanagements in verschiedenen Unternehmen zu bekommen.
Darüber hinaus bot das MHP Forum Gelegenheit zum Erfahrungs- und Know-How-Austausch, sowie Networking in einer stimmungsvollen Atmosphäre. Das Fazit der mehr als 30 Teilnehmer fiel nach der bisher einmaligen Veranstaltung durchweg positiv aus. Dies zeigte sich auch in der anonymen Befragung in welcher die Teilnehmer das Forum sowohl Inhaltlich als auch organisatorisch mit den Höchstnoten zufrieden bis sehr zufrieden bewerteten.
Weitere Infos zum System finden Sie hier:
Alle Unternehmen die Produkte entwickeln und produzieren werden damit konfrontiert diese über den Lifecycle häufig zu verändern. Die richtige Vorgehensweise für das Änderungsmanagement ist Voraussetzung um die Risiken zu minimieren.
Die Anforderungen von Seitens des Marktes werden im größer seine Produkte schnell veränderten Bedürfnissen anpassen zu können. Das ergibt sich auf der einen Seite auf Grund von kürzeren Produktlebenszyklen die durch den zunehmenden Wettbewerb vorgegeben werden. Auf der anderen Seite möchte man immer spezieller auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen, was dazu führt, dass die Produkte spezieller angepasst werden müssen. Die Konsequenz sind mehr Varianten, bzw. Anpassungen in immer kürzerer Zeit. Dies gilt für die verschiedensten Branchen. Ein Paradebeispiel ist die Automobilindustrie, die sich gegenseitig von Modellwechsel zu Modellwechsel und von Modellvariante zu Modellvariante jagt. Dies bedarf eines ständigen Änderungsmanagements sowohl beim Hersteller wie auch bei den Zulieferanten. Gleichermaßen gilt diese Problematik aber auch in anderen Branchen, z.B. beim Maschinenbau oder Anlagenbau. Hier ist die Änderung vorrangig durch spezielle Anforderungen der Kunden getrieben. Die Änderungsanregungen können natürlich auch durch interne Initiativen aus den Bereichen Entwicklung, Ideenmanagement oder kontinuierliche Verbesserung der Produkte oder Prozesse kommen.
Diesen Anforderungen richtig zu begegnen ist nicht nur eine methodische Frage sondern auch eine Frage des richtigen Werkzeuges. Hier bietet sich besonders der Einsatz einer Änderungsmanagement Lösung mit Workflow Funktionalität an um eine effiziente, gesicherte und schnelle Bearbeitung sicherzustellen.
Zusammengefasst sollte eine derartige Lösung folgende Funktionen bereitstellen.
http://www.hcm-aenderungsmanagement.com
Sind Sie an weiteren Infos, Meinungen und Diskussionen zu diesem Thema interessiert, so lade ich Sie gerne auch in meine Xing Gruppe Änderungsmanagement ein.
In den meisten Unternehmen und Organisationen werden immer noch viele Geschäftsprozesse durch den Einsatz von Excel oder anderen Dokumenten und die Kommunikation mit Mails abgebildet.
Meist sind nur wenige Prozesse in den vorhandenen IT-Systemen in der Form abgebildet, dass alle Daten, der komplette Ablauf und die Geschäftslogik sich darin wiederfindet. Oft sind es nur die Daten und der Ablauf wird sich selbst überlassen.
Viele Themen der alltäglichen Zusammenarbeit werden durch Mails geregelt, oder in den Mails werden Tabellen oder Textdokumente versandt, die den Geschäftsfall, bzw. die dazugehörigen Daten und Informationen bereits inhaltlich beschreiben. Oft gibt es hierfür auch unternehmensweit vorgeschriebene Vorlagen, die zentral verwaltet werden. Der konkrete Vorgang wird dann auch oft in einer zentralen Ablage auf einem Fileserver durchgeführt.
Man stelle sich folgende Situation vor. Sie sind Key Accounter eines Zulieferers und sind für mehrere Kunden zuständig, oder es gibt mehrere parallel verantwortliche Kollegen. Die einzelnen Kunden kommen mit Änderungsanträgen zu Ihnen. Sie sind dafür zuständig diese Anträge intern prüfen zu lassen und innerhalb kürzester Zeit eine Antwort zu geben. Die Prüfung ist allerdings nicht einfach, denn es sind verschiedene Fachbereiche, wie Entwicklung, Produktion, Logistik, Qualitätssicherung und die Geschäftsleitung zu fragen. Außerdem ändern sich die Ansprechpartner abhängig vom Kunden und den betroffenen Produkten. Als Hilfsmittel steht Ihnen eine Excel Vorlage und und eine Beschreibung der verantwortlichen Kollegen zur Verfügung. D.h. Sie gehen her und füllen die Vorlage aus und schicken diese per Mail an die betroffenen Personen. Jetzt wird es spannend, den es können verschiedene Ereignisse eintreten.
Das soll nur ansatzweise Aufzeigen welche Probleme Sie im Alltag zu bewältigen haben. Das beschriebene Szenario ist kein fiktiver Fall sondern Realität. Die aufgelisteten Probleme lassen sich allerdings auf beliebig viele Geschäftsfälle übertragen, z.B. bei Beschwerden und Reklamationen, bei Beschaffungs- oder Investanträgen, beim Bewerten von Ideen, bei der Verfolgung von Ereignissen und Maßnahmen und und und …..
Um diese Probleme zu beseitigen gibt es die Möglichkeit Geschäftsprozesse mit einem Workflowsystem zu unterstützen. Wie ein Workflowsystem aus der Sicht des Benutzers funktioniert und was alles zu einem System gehört, habe ich bereits in meinem Blog erläutert.
Wie ist nun die Vorgehensweise um aus den vorhandenen Hilfsmitteln eine automatisierte Lösung zu erzeugen. Kurz gesagt übertragen Sie die bekannte Ablaufbeschreibung in ein Prozessmodell im Workflowsystem, wobei Sie die einzelnen Excelbereiche die die Bearbeitung beschreiben, den einzelnen Aktivitätsschritten zuordnen die verantwortliche Rolle dazu definieren. Dies geschieht mit einem Design- und Konfigurationswerkzeug. Auf Knopfdruck wird dann die fertige lauffähige Lösungssoftware erzeugt. Eine ausführliche Beschreibung wie Sie von einem konventionellen Formular zu einem automatischen Workflowsystem kommen, finden Sie hier:
Und all dies für die verschiedensten Geschäftsprozesse und mit wenig Aufwand! Weitere Infos finden Sie hier:
http://www.hcm-infosys.com/vdoc/easysite/hcm/produkte/vdoc-process
und fertige Lösungen finden Sie hier:
http://www.hcm-infosys.com/vdoc/easysite/hcm/losungen
Ich stehe Ihnen natürlich für Kommentare und zu weiteren Diskussionen und Erläuterungen gerne zur Verfügung!
In vielen Gespräch mit Kunden stelle ich fest, dass diesen nicht klar ist, wie der Einsatz einer Workflow Software, bzw. einer Software Lösung die durch Workflow Funktionalität unterstützt wird, sich für den Anwender auswirkt.
Es werden immer wieder die gleichen Fragen gestellt:
Diese Fragen sind in einem Video der HCM sehr gut an Hand eines Beispiels einer Beschwerdemanagement Lösung sehr gut erläutert.
Weitere Informationen finden Sie auch hier:
Was gehört alles zu einem Workflow?
Workflow Funktionen gehören Heute zu jeder guten Software. Man will schließlich sicherstellen, dass Geschäftsprozesse sicher und definiert abgewickelt werden. Deshalb findet sich der Begriff Workflow in nahezu jeder Softwarebeschreibung. Die Bandbreite der Funktionen die sich dahinter verbergen ist allerdings sehr groß. Sie reicht von einfachen Statusänderungen in einem Datensatz oder Dokument über das Routing von Tasks die mit einfachen Formularen oder Dokumenten verbunden sind über einfache tasklisten bis hin zur kompletten Erstellung von datenbankbasierten Webanwendungen die einem komplexen Prozessmodell folgen und mit einem Designwerkzeug gestaltet werden.
Wenn man von Geschäftsprozessautomatisierung durch Workflowmanagement spricht sollten allerdings bestimmte Funktionen gewährleistet sein. Aus meinem Verständnis gehört hierzu:
Diese Punkte sind aus meiner Sicht die Hauptfunktionen die ein Workflowsystem anbieten sollte!